| Beschreibung | Für Mitarbeitende in Kliniken ist ein professioneller Umgang mit Gewalt und Aggression unerlässlich. Herausforderndes Verhalten kann von den Patient:innen selbst, aber auch durch deren Angehörige ausgehen. Anhand des mehrstufigen Kreismodells der Deesakalation (ProDeMa®) lernen die Teilnehmenden Präventivmaßnahmen kennen und trainieren verbale Deeskalationstechniken sowie schonende, Vermeidungs-, Abwehr-, Löse- und Flucht- techniken (ALFI-Techniken) bei Übergriffen durch Patient*innen. |
| Zielgruppe | Praxisanleitende |
| Inhalte | - Verhinderung (Verminderung) der Entstehung von Gewalt und Aggressionen - Veränderung der eigenen Reaktionsmuster durch veränderte Interprätations- und Bewertungsmuster von herausvordernden, abwehrenden und aggressiver Verhaltensweisen - Verständnis der Ursachen und Beweggründe herausfordernder, abwehrender und aggressiver Verhaltensweisen von betreuten Menschen - Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang mit hochgespannten Patienten: verbales Deeskalationstraining - schonende, Vermeidungs-, Abwehr-, Löse- und Flucht- techniken (ALFI-Techniken) - Nachsorge von Vorfällen kollegiale Ersthilfe, Nachbearbeitung von Vorfällen |
| Dozent:in | Andrea Reif, ProDeMa®-Deeskalationstrainerin |
| Veranstaltungsort | Konferenzraum, 5.OG Hauptgebäude |
| Teilnahmegebühr | - |
| Ansprechperson | Nicole Jukresch (fortbildung@klinikum-fuerth.de) |
| Hinweise | Bei dieser Fortbildung handelt es sich um eine Pflichtfortbildung für Praxisanleitende. |
* Die Fortbildungen, die vom Klinikum Fürth organisiert sind, werden von der Registrierung beruflich Pflegender bepunktet.
18.08.2026 - 09:00 Uhr bis 19.08.2026 - 16:30 Uhr
Freie Plätze
Diese Fortbildung richtet sich ausschließlich an Mitarbeitende des Klinikum Fürth.
Anmeldeschluss: 11.08.2026
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