Ziel dieser monozentrischen, prospektiven, longitudinalen Kohortenstudie ist es, die kognitive Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von Patientinnen und Patienten ab 65 Jahren nach der operativen Entfernung gutartiger Hirntumoren (z. B. Meningeome, Hypophysenadenome) zu untersuchen. Hierfür werden standardisierte Instrumente wie der Montreal Cognitive Assessment (MoCA), der Mini-Mental State Examination (MMSE), der SF-36 und der WHOQOL-BREF verwendet. Die Erhebungen erfolgen präoperativ sowie 1 Woche, 3 Monate, 6 Monate und 1 Jahr postoperativ.
Die Ergebnisse werden mit chirurgischen Variablen (u. a. OP-Dauer, Blutverlust), neurologischen Defiziten sowie Tumoreigenschaften korreliert. Die Studie zielt darauf ab, die prädiktiven Faktoren für kognitive und funktionelle Erholung zu identifizieren, um die Entscheidungsfindung, Patientenberatung und Nachsorge zu verbessern.
Weitere Informationen erhalten Sie über die zuständige Studienassistenz:
Brons, Sibylle
Studienassistenz
Tel.: 0911 7580 992722
E-Mail: sibylle.brons@klinikum-fuerth.de