Qualität und Zertifizierung

Unsere Patientinnen stehen immer im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Zertifizierte Gynäkologische Krebszentren müssen den hohen strukturellen und fachlichen Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft genügen. Diese werden regelmäßig durch sog. Audits vor Ort durch unabhängige Fachexpert:innen von Onkozert überprüft. 

Geleitet wird das interdisziplinäre Gynäkologische Krebszentrum vom Chefarzt der Frauenklinik, Prof. Dr. med. Volker Hanf. Als Leiter trägt er für die strategische Weiterentwicklung zum Wohle unserer Patientinnen Sorge. Er ist seit 2005 als Auditor für Onkozert aktiv an der Weiterentwicklung der zertifizierten Organskrebszentren beteiligt.

Zwingend gefordert ist, dass der Leiter und seine Vertreterin nach entsprechender spezieller Weiterbildung, den Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie führen dürfen. Prof. Hanf und seine Leitende Oberärztin Tamara Boxler haben von der Bayerischen Landesärztekammer diese Schwerpunktführung zuerkannt bekommen. Prof. Hanf verfügt darüber hinaus über die Weiterbildungsermächtigung für den Schwerpunkt in vollem Umfang (drei Jahre).

Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. vergibt ein Gütesiegel an solche Gynäkologische Krebszentren, die bestimmte hohe Qualitätskriterien erfüllen und in einem sich wiederholenden Zertifizierungsverfahren immer wieder nachweisen. Damit soll die Versorgung von Krebspatientinnen deutlich verbessert werden. Das Zertifizierungsverfahren baut auf einem funktionierenden und geprüften Qualitätsmanagementsystem auf. Es wird eine Zertifizierung z.B. nach ISO 9001:2000 oder KTQ voraussetzt.

Die Organkrebszentren des Klinikum Fürth stellen sich bereits seit 2004 diesen umfangreichen fachlichen Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft und verfügen über ein nach KTQ® zertifiziertes Qualtitätsmanagementsystem.