28.05.2024 Darmkrebszentrum
Wie kann man Darmkrebs frühzeitig erkennen? Welche Verfahren gibt es in der chirurgischen Behandlung von Darmkrebs und in welchen Fällen ist eine Operation bei Tumoren im Mastdarm vermeidbar? Antworten auf diese Fragen erhalten Interessierte sowie Betroffene am 11. Juni 2024 im Rahmen einer Patientenveranstaltung am Klinikum Fürth.
Mit mehr als 60.000 Neuerkrankungen pro Jahr gehört Darmkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Rechtzeitig erkannt, ist die Prognose für Betroffene sehr gut, weshalb die Früherkennung gerade bei Darmkrebs eine wichtige Rolle spielt. Mithilfe der Vorsorge-Darmspiegelung können gutartige Vorstufen aus dem Darm entfernt werden, bevor Krebs entsteht. Sollte ein bösartiger Tumor diagnostiziert werden, stehen verschiedene chirurgische Behandlungsoptionen zur Verfügung, darunter auch minimalinvasive und robotische Verfahren für eine maximale Gewebeschonung und besonders präzise Ergebnisse. Bei Tumoren im Mastdarm, also im letzten Abschnitt des Darms, kann in bestimmten Fällen sogar auf eine Operation verzichtet werden.
Wer Näheres zu den oben genannten Themen erfahren möchte, ist herzlich zum Patienteninformationsabend am 11. Juni 2024 ab 17:30 Uhr im Bildungszentrum am Klinikum Fürth (Raum V.0.07/0.08) eingeladen.
Es sprechen Prof. Dr. med. Steffen Zopf, MHBA, Leiter des Onkologischen Zentrums Fürth, PD Dr. med. Katica Krajinovic, MBA, Leiterin des Darmkrebszentrums Fürth, Barbara Schneider, Leitende Oberärztin der Klinik für Gastroenterologie und Hämato-Onkologie sowie Dr. med. Ulrike Proß, Oberärztin der Klinik für Gastroenterologie und Hämato-Onkologie. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Alle Informationen finden Sie auch in unserem Flyer.
Kerstin Kuhn
Referentin Unternehmenskommunikation
Klinikum Fürth
Jakob-Henle-Str. 1
90766 Fürth
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