Wie sich das Klinikum Fürth mit Blick auf die sich verändernde Krankenhauslandschaft positioniert, wie die Stadt Fürth unterstützen kann, warum das Klinikum als Gewinner der Krankenhausreform zu sehen ist und wie die bauliche Weiterentwicklung voranschreitet – darum ging es im Pressegespräch mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Klinikumsvorstand Dr. Alexander Mohr und dem designierten Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Harald Dormann am 04. Juni 2025.
Unsere Position in einer sich wandelnden Kliniklandschaft:
Während bundesweit viele Krankenhäuser von Schließung bedroht sind, ist das Klinikum Fürth stabil: Wir wollen Bettenzahl und unsere Leistungsvielfalt erhalten – auch im Rahmen der kommenden Krankenhausreform und den damit verbundenen Leistungsgruppen. In den letzten zwei Jahren konnten wir unsere Fallzahlen deutlich steigern. Unser Ziel bleibt die wirtschaftliche Eigenständigkeit – mit einem konkreten Zukunftskonzept und klaren Maßnahmen, um die Versorgung von Stadt und Landkreis Fürth dauerhaft zu sichern.
Starke Unterstützung durch die Stadt Fürth:
Die Stadt Fürth hatte bereits zuletzt kumulierte Defizite bis 2022 ausgeglichen stellt dem Klinikum nun weitere 16 Millionen Euro als Verlustausgleich für das Jahresergebnis 2023 zur Verfügung – ein klares Signal für den Erhalt der kommunalen Gesundheitsversorgung und gegen teure Kreditaufnahmen.
Bauliche Entwicklung:
Der Neubau liegt im Zeitplan und wird 2026 in Betrieb gehen. Im Anschluss sind weitere Sanierungen und Modernisierungen geplant.
Wichtig zu wissen:
Es wird keine betriebsbedingten Kündigungen geben und keine (Wieder-)Etablierung einer Servicegesellschaft.
Das Klinikum Fürth ist auf Zukunftskurs – verlässlich, leistungsstark und klar positioniert.
