14.10.2022 Allgemeines

Hebammenkoordinationsstelle vermittelt Schwangere, Wöchnerinnen und Hebammen

Förderung vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege bis Ende 2025 verlängert: Durch die Hebammenvermittlung setzt sich die Hebammenkoordinationsstelle Fürth Stadt und Land für eine bessere Versorgung in der Betreuung von werdenden Familien ein. Außerdem fördert sie die Netzwerkarbeit der Hebammen untereinander.

Eine Hebamme steht Frauen und Familien in der Schwangerschaft, während der Geburt und im Wochenbett begleitend mit Rat und Tat zur Seite. So die Theorie. In der Praxis finden jedoch viele Schwangere trotz intensiver Suche aufgrund des herrschenden Hebammenmangels keine Hebamme.

In diesen Fällen kann die Hebammenkoordinationsstelle Fürth helfen, die durch das „Zukunftsprogramm Geburtshilfe“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege gefördert wird. Aus ihrem Netzwerk, das derzeit aus 65 Hebammen besteht, vermittelt sie Familien eine wohnortnahe Hebamme, so dass Schwangere vor und nach der Geburt gut betreut und versorgt werden. Sollte wegen einer kurzfristigen oder besonders hohen Nachfrage an Wochenbett-Betreuungen keine Hebamme gefunden werden, gibt es die Möglichkeiten; in die Hebammensprechstunde zu kommen oder in der Ferienzeit eine Betreuung durch den Wochenbett-Tagesdienst zu erhalten. Hier können alle offenen Fragen angesprochen werden.

Die Hebammenkoordinationsstelle ist damit direkter Ansprechpartner für Frauen, die eine Hebamme suchen und gleichermaßen ist sie auch Ansprechpartner für die Hebammen. Sie unterstützt Hebammen bei der Optimierung ihres Zeitmanagements durch wohnortnahe Vermittlung von Schwangeren. 
Darüber hinaus bietet die Hebammenkoordinationsstelle freiberuflichen und angestellten Hebammen Fortbildungen, Qualitätsmanagement und einen Informationsaustausch an.  

Weitere Informationen für Schwangere und interessierte Hebammen gibt es unter

www.hebammen-koordinationsstelle.de